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Sonntags-geschlössen
Kieferorthopädie
Die Kieferorthopädie ist ein Spezialgebiet der Zahnheilkunde, die sich mit der Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen beschäftigt. Diese Fehlstellungen können sowie während der Entwicklung als auch in Erwachsenenalter entstehen. Die Kiefertherapie, die ausschließend von einem Kieferorthopäden durchzuführen ist, hat ein entscheidender Bedeutung, denn eine korrekte Zahnstellung, ein makelloses Lachen und gesunde Zähne sind Garanten für ein selbstsicheres Auftreten. Es ist bekannt, dass sebtstbewußte Leute gerne lachen und ein besseres gesellschaftliches Leben führen, was der Gesundheit des ganzen Organismus beiträgt.
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Es wird empfohlen, Kinder möglichst bereits im siebten Jahr bei einem Kieferorthopäden vorzustellen. Bei diesem ersten Termin macht man eine Panoramaschichtaufnahme, ORTOPANTOMOGRAPHIE genannt.
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Fehlstellungen sind am bestens im Alter von 8 bis 14 Jahren zu behandeln, obwohl es keine feste Altersgrenze für die Kiefertherapie gibt.
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Die interzeptive Kiefertherapie und die frühe Behandlung von Fehlstellungen können spätere Zahnextraktionen verhindern, Fehlstellungen wie Kreuzbiß korrigieren, Daumenlutschen und Mundatmung vermeiden.
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Die Behandlungen erfolgen durch abnehmbare oder festsitzende Apparaturen. Der Spangentyp wird individuell definiert.
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Bei den Erwachsenen kann die Kiefertherapie schiefe Zähne, Zahnlücken und in Kindheit entstandene Zahnabstände korrigieren.
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Bei den Erwachsenen ist die Kiefertherapie manchmal notwendig, weil sie die Kiefer in optimaler Stellung für Implantate oder Zahnbrücken bringt.
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Bevor die Apparatur eingestellt wird, müssen die Zähne von Karies, Zahnbelag (Plaque) oder Zahnstein gereinigt werden.
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Nachdem die Apparatur eingestellt wird, sind leichtere Unannemlichkeiten zu erwarten, wie z. B. Zahnempfindlichkeit Mundiritationen.
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Normal ist, dass sich die Zähne zu bewegen beginnen. Das ist nicht dauerhaft.
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Während der Tragezeit sind folgende Lebensmittel vorsichtig verzehrt zu werden: Nussfrüchte und allzu harte Speisen (z.B. harte Brotrinden), Äpfel, Pfirsche, harte Brötchen. Putzen Sie die Zähne sorgfältig, besonders nachdem Sie Kohlenhydrate gegessen haben. Leider sind Bonbons und Gummibonbons zu vermeiden, weil sie die Spangen brechen können.
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Man sollte Kaugummis ohne Zucker verzehren, weil sie zur Blutversorgung des Zahnhalteapparats dienen und die Zahnempfindlichkeit sowie das Kariesrisiko verringert.
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Die Ernährung sollte viel Vitamin C umfassen, weil er eine entscheidende Rolle bei der Heilung von Knochen- und Kollagenfasern hat.
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Am wichtigsten ist, eine korrekte Zahn- und Mundhygiene während der Kiefertherapie zu führen. Die Zähne soll man mit kleinen, kreisenden Bewegungen bürsten, fünf Minuten nach jeder Mahlzeit.
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Nach die Therapie mit festsitzender Apparatur folgt die Retentionsperiode.
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Die Retainer sind ausnehmbare Apparaturen, die nach die festsitzende Apparatur zu tragen sind, und dienen dafür, die Zähne in richtiger Stellung zu stabilisieren. Der Patient soll die Hinweise des Kieferorthopäden über das Tragen des Retainers folgen, sonst kehren die Zähne in der Fehlstellung zurück.